Havanesergeschichten
1. Geschichte über Minou (Coco-Chanel) von Frau Lehnert:
Minous neue Freunde
Ein Monat mit unserem kleinen Hundchen ist nun schon vergangen und wir haben viel gelacht in dieser Zeit. Vor allem über Minou und die beiden Katzen. Farblich passen die drei hervorragend zusammen: alle schwarz-weiß. Aber ob sie sich auch vertragen?
Zuerst hatten wir etwas Bedenken, aber die hat Minou selber sofort zerstreut. Seit dem ersten Tag steht ihr die Freude beim Anblick der beiden geradezu ins Gesicht geschrieben: der kleine Schwanz hört gar nicht mehr auf zu Wedeln und sie sieht fast aus als würde sie lachen, wenn sie auf die Katzen zuhüpft. Und die Katzen? Die reagieren so, wie es sich für Katzen ziemt: mit einem Sprung auf den nächsten Stuhl und anschließend einem gelangweilten Blick von oben herab. Die ständige Charme-Offensive Minous zeigt aber schon bald Wirkung. Ganz offensichtlich merken die Katzen, dass ihnen von Seiten des kleinen Havanesers ein Freundschaftsangebot nach dem anderen um die spitzen Ohren fliegt. Schon nach kurzer Zeit ist das Auf-die-Stühle-springen nicht mehr nötig und beide bleiben gelassen sitzen, wenn Minou angeschossen kommt. Wenige Tage später werden schon die Futternäpfe geteilt und für alle Beteiligten steht fest, dass es bei dem jeweils anderen einfach viel besser schmeckt.
Nur das gemeinsame Spielen klappt nicht so, wie Minou es sich wünscht: ihre ständigen Aufforderungen werden immer noch beharrlich ignoriert. Ein Sprung vor - Wedeln - ein Sprung zurück - Wedeln - wieder vor - einmal "wuff" machen... nichts hilft. Die Katzen schauen nur leicht pikiert und wenn es ihnen zu bunt wird - zack! - bekommt Minou einen Stups auf den Kopf. Ohne Krallen, versteht sich. Nur mal von oben ein bißchen raufklopfen. Und dann legt sie sich ganz brav hin, strahlt die Katzen von unten begeistert an und hofft weiter, dass eine von ihnen irgendwann einmal mitspielt.
2. Geschichte über Curly (Delaila-Curly) von Ulrike:
Hallo ihr Lieben,
eigentlich war ich ja am überlegen, ob ich von mir hören lasse! Immerhin habe ich 24 Stunden gebraucht um festzustellen, dass ihr mich hier wohl vergessen habt, wie auch immer, am nächsten morgen wart ihr immer noch nicht wieder da.
Aber das macht jetzt auch nichts mehr, ich habe einfach diese neuen Zweibeiner als mein neues Rudel angenommen. Die erste Nacht war ja ganz klasse, außer das ich in der Tasche schlafen mußte, weil man hier nicht ins Bett darf. Aber nach zweimal Pipi machen, wusste ich wo das neue Frauchen die Hand durchsteckt um mich zu beruhigen, was gar nicht nötig war. Ich wollte nur noch mal genau schauen, wo die Stelle ist und habe dann am Morgen um 5:30 Uhr mal mein Köpfchen durch gestreckt um Frauchen einen feuchten Kuss zu geben. Ich glaube, das fand die nicht so toll! Ruck Zuck war das Loch zu, so ein Mist. Aber ich war wohl ganz lieb, als alle auf waren gab es ein dickes Lob. Es hat an meinem ersten Tag hier geregnet und das wo Frauchen und Herrchen etwas von Schule erzählt haben. Der Vormittag ging so rum und auf fressen mittags hatte ich auch keine Lust das Angebot war hier nicht so toll, dass hatte ich schon morgens klargestellt. Ich habe einfach mein Schälchen nicht leer gemacht. Am späten Nachmittag hörte es dann auf mit dem Regen, also ich in meine Tasche rein ins Auto alle meine Zweibeiner waren dabei und los gings. Ich kann euch sagen das war vielleicht ein Ding lauter große Hunde mindestens zehn, ich war zum Teil nur so groß wie der Kopf von denen. Gut war das für mich, ich durfte bei Herrchen in der warmen Jacke bleiben und mir alles von oben ansehen. Ich hatte echt ein ungutes Gefühl, ich konnte gar nichts machen. Ich zitterte am ganz Leib. Aber dann, da kam doch tatsächlich mein Bruder anstolziert, das war super und der hatte tolle Leckerchen dabei viel besser als meine. Also habe ich das eine oder andere mit Dundee ausprobiert, aber nur um seine Leckerchen zu bekommen. Das war aber so anstrengend das ich am Abend ganz aufgedreht war und mein Frauchen in die Nase zwicken wollte. Das fand die wieder nicht gut und ich mußte in das Gehege weil die echt sauer war. Aber ist ja klar, das habe ich mir nicht gefallen lassen und habe mal ordentlich Krach gemacht.
Die Nacht war klasse, Frauchen lies sich aber nicht überzeugen Nachts um drei mit mir zu spielen. Also wieder ins Bett. Montag habe ich dann mal versucht dem einen oder anderem klar zu machen, das ich hier der Boss bin. Hat leider nicht geklappt mein Akku ist so schnell leer und er reicht nur für einen ausgiebigen Vormittag. Nachmittags bin ich mal mit Herrchen und klein Frauchen Gassie gegangen so mit Leine und so. Fand ich nicht so lustig. Das große Frauchen war den ganzen Nachmittag nicht da. Als sie nach Hause kam, habe ich mich mal so richtig eingeschmeichelt, ich war aber so fertig das ich eingeschlafen bin und so sind wir beide um 21:30 Uhr ins Bett.
Heute war echt super, erst mal bekomme ich jetzt zu meinen Körnern eine Tomate, da schmeckt es doch gleich viel besser. Ich war dann am Mittag bei der Pauline und ich kann euch sagen die hat tolles Futter, ich mußte gar nicht lange überlegen ruck zuck hatte ich den frisch gefüllten Mittagstisch geleert und anschließend bin ich mit meiner neuen Freundin durch den großen Garten getobt. Natürlich ist die nicht so schnell wie ich, ihr Herrchen meinte ich hätte Hummeln oder so was im Hintern. Aber ich sage euch echt anstrengend ich mußte wieder Akkupflege betreiben und den Nachmittag an mir vorbei ziehen lassen. Es ist jetzt 20:15 Uhr und ich bin in meiner Tasche und schlafe.
Meine neuen Spielgefährten:
3. Bericht über den Auszug der 5 Welpen (5. Wurf) von Ulla:
Die fünf Welpen sind zwischen der 9. und 10,5. Woche bei ihren neuen Familien eingezogen. Für den Züchter ist die Abgabe der Welpen nicht so einfach. Schließlich hat der Züchter sich viele Wochen liebevoll um die Welpen gekümmert und täglich gesehen, wie die Welpen sich entwickelt haben und groß geworden sind. Da kann an und ab mal bei der Übergabe an den neuen Besitzer eine Träne fließen. Wäre dies nicht so, dann wären die Welpen für den Züchter wohl nur reine Verkaufsware.
Bettina und Stefan nehmen sich die Zeit und fahren den Welpen zu den neuen Familien. Dort sehen sie dann, ob der Welpe ein gutes neues Zuhause bekommt. Schließlich geben Bettina und Stefan nur den Welpen ab, wenn auch alles in Ordnung ist.
Emilio-Sparky:
Sparky zog als Erste von den fünf Welpen zusammen mit seinem Bruder Snoopy am 16.01.2011 mit einem Gewicht von 1698 Gramm nach Bad Homburg in Hessen zu Doris ca. 265 Kilometer von seinem Papa entfernt.
Bei der Geburt wog er 170 Gramm und hat bis zur Abgabe an die neue Mutter 1528 Gramm zugenommen.
Enzo-Snoopy:
Snoopy zog zusammen mit Sparky am 16.01.2011 mit einem Gewicht von 2002 Gramm nach Kelkheim in Hessen zu Stefanie ca. 235 Kilometer von seinem Papa entfernt.
Er hatte ein Gewicht bei der Geburt von 173 Gramm und hat bis zur Abgabe an die neue Familie schon 1829 Gramm zugenommen.
Elyza-Curlysue:
Curlysue kam am 21.01.2011 mit einem Gewicht von 1656 Gramm nach Homberg/ Efze in Hessen zu Dagmar und Ralf ca. 330 Kilometer von ihrem Papa entfernt und somit am Weitesten weg.
Ihr Gewicht betrug bei der Geburt 176 Gramm und sie hat bis zur Abgabe an die neue Familie 1480 Gramm zugenommen.
Enrique:
Enrique verließ die Züchter am 22.01.2011 mit einem Gewicht von bereits 2141 Gramm und zog zu Tanja nach Rösrath in Nordrhein-Westfalen nicht weit vom Papa entfernt. Bis Aachen sind es nur ca. 90 Kilometer.
Bei der Geburt war er am schwersten mit einem Gewicht von 195 Gramm und hat bis zur Abgabe an die neue Familie am meisten zugelegt und zwar 1946 Gramm.
Enya-Hexi:
Hexi konnte einige Tage alleine mit Ihrer Mutter Nanucky genießen und zog als Letzte von den fünf Welpen am 27.01.2011 mit einem Gewicht von 2 Kilo nach Maintal in Hessen zu Brigitte und Hans ca. 275 Kilometer von ihrem Papa entfernt.
Bei der Geburt lag sie mit ihrem Gewicht von 185 Gramm an zweiter Stelle und hat bis zur Abgabe an die neue Familie auch stolze 1815 Gramm zugenommen.
Alle Welpen haben sich in ihrem neuen Zuhause gut eingelebt. Die Familien sind sehr glücklich mit dem Neuzugang und wollen nicht mehr ohne sein.
Darüber freuen wir uns auch als Deckrüdenbesitzer. Schließlich haben die Welpen auch 50 % von ihrem Papa.
Ulla und Wolfgang sowie Papa Albert und sein Rudel Bruno, Dorie und Emil wünschen der Fünferbande und auch den neuen Familien alles Liebe und Gute.
Nicht vergessen werden sollte natürlich die Mama Nanucky, die die Welpen ganz liebevoll aufgezogen hat. Natürlich haben Bettina und Stefan ein ganz besonderes Lob verdient. Sie haben sich neben Nanucky auch sehr intensiv während der Sozialisierungsphase mit den Welpen beschäftigt und viel Zeit investiert. Sie haben damit für eine sehr gute Entwicklung der Welpen gesorgt. Ein großes Dankeschön von Ulla und Wolfgang sowie Albert.
4. Bericht über Sparky in seiner neuen Familie von Doris (18.03.2011):
Uns geht es sehr gut. Sparky und Harry (ein Kater) sind jetzt schon (beinahe...) Freunde; was heißen soll, dass Harry sehr duldsam ist und mein kleiner Terrorist glücklicherweise keine Ahnung hat, was passieren könnte, wenn unser Harry nicht so duldsam wäre... Sally (eine Katze) und Sparky haben kaum Berührungspunkte; sie geht ihm einfach aus dem Weg, hat sich entschlossen, diesen wilden Unruhestifter einfach nicht zur Kenntnis zu nehmen... meistens (aber nur meistens..) akzeptiert er das auch, aber gelegentlich versucht er doch, sie mal durch die Räume zu jagen... :-)
Sparky ist extrem agil und sehr schlau, was seine Wünsche und Belange angeht. Bezüglich regelmäßier Unterrichtsminuten bisher aber noch sehr renitent und resistent. Dass er sich überhaupt nicht für Leckerlis interessiert, erschwert die Angelegenheit noch...
Aber Sitz, Aus und Komm (manchmal - immer öfter), das klappt schon ganz gut. Wir haben Zeit! Und Sparky ist ein Autofan, er läuft immer zum Auto, auch wenn ich gar nicht wegfahren will.
Email von Sparky von seinem Umzug (22.11.2012):
Hallo Ihr Lieben,
ich bin's, Sparky!
Tut uns leid, dass wir uns so lange nicht gemeldet haben. Eure Glückwünsche Mail haben wir auch soeben erst gelesen. Ich habe mich gefreut und sage DANKE!
Das gemischte Rudel aus Bad Homburg ist umgezogen! - Wir wohnen jetzt 15 Autominuten von Frauchens Tochter (aus Buxtehude) entfernt; und zum Sohn nach Hamburg ist es auch nicht mehr so weit.
Es ist viel passiert und fast gar nichts ging ohne Pannen, Ärger oder Probleme. Jetzt sind wir aber FAST richtig angekommen (es stehen immer noch ca. 30 volle Umzugskartons in der Garage - überwiegend Bücher...). Frauchen hofft, bis Weihnachten alles geschafft zu haben.
Aber es geht uns gut hier. Viele, viele Möglichkeiten für schöne Hundespaziergänge (für Menschen - außer toller Ruhe - schon auch mal langweilig). Ohne Auto wäre es allerdings nicht machbar, denn in diesem Ortsteil gibt es noch nicht einmal einen Bäcker - überhaupt keinen Laden, egal für was.
Wenn wir fertig eingerichtet sind, werden wir auch mal Bilder machen. Die neue Ledercouch habe ich schon zu meiner erklärt. Frauchens eigene Schuld, wenn sie da immer so tolle, kuschelig weiche Decken hinlegt...
Für heute ist jetzt also erst einmal Schluss. Aber wir melden uns bald wieder, wenn wir nicht mehr so viel zu erledigen haben. Ich begleite die Doris ja überall hin und passe auf sie auf. Ich habe nämlich beschlossen, dass ich ein Schutzhund bin... (jedenfalls so lange, bis etwas Unerwartetes kommt und ich mich schnell hinter Frauchen verstecken muss...).
Ach ja, wir haben auch Familienzuwachs bekommen. Doris' Sohn Stefan ist jetzt auch ein Papa (ein später mit 44 J.). Die kleine Julia wurde am 08.10. geboren. Leider lassen die mich aber alle noch nicht an das Baby heran. Sie sagen alle, wegen der Hygiene - was auch immer das sein soll... sie müsse erst noch etwas älter werden... Na ja, so als ein richtiges Spielzeug ist so ein Baby ja scheinbar auch nicht geeignet. Ich warte mal ab und beobachte das genau... - Wir hängen mal ein Bild an die Mail dran. Jetzt hat Doris 3 Enkelkinder. Die beiden Großen mag ich sehr. Die wissen genau, wie Hundespiele sein müssen... ganz toll machen die das!
Ganz liebe Grüße aus dem ruhigen, erholsamen und heute kalten Niedersachsen.
Euer Sparky, Kater Harry und Doris.
5. Bericht über Hexi in seiner neuen Familie von Brigitte (20.03.2011):
Wir waren heute zum zweiten Mal in der Welpenschule. Nachdem wir in 2 verschiedenen "geschnuppert" und uns beide nicht gefallen haben, sind wir nun in Hanau in einem Hundeverein gelandet. Sie ist im Umgang mit anderen Hunden und auch Welpen sehr vorsichtig. Ich will nicht das Wort "ängstlich" benutzen, aber es kommt dem schon sehr nahe. Nach der Welpenschule muss sie jedesmal direkt in die Badewanne (aber das werdet ihr bestimmt auch kennen, das ist die Sache mit dem tiefergelegten Fahrgestell und weissen Haaren).
Abduschen lässt sie sich wunderbar und auch das abtrocknen ist kein Problem, aber wenn dann der böse Feind namens Fön ins Spiel kommt, geht die Post ab. Wir versuchen, sie an das Geräusch zu gewöhnen, aber erst anknurren, dann anbellen und dann abhauen ist immer noch an der Tagesordnung. Da nutzen auch keine Leckerchen. Aber was mit dem Staubsauger geklappt hat (der wird mittlerweile *zähneknirschend" toleriert aber ab und zu noch angeknurrt), wird irgendwann wohl auch mit dem Fön funktionieren.
Sitz und Platz klappt bei uns auch, mit dem Komm ist das so eine Sache, klappt mal und dann wieder nicht. Aber das haben wir heute in der Welpenschule gelernt und das werden wir die ganze Woche üben, damit das
besser wird. Wahrscheinlich hätte Hexi "Kuh" werden sollen, so gerne grast sie draussen (die passende Fellfarbe hat sie ja). Das wollen wir ihr jetzt abgewöhnen, damit sie nichts anknabbert, was giftig ist. Mal schauen, wie lange es dauert, bis sie das "NEIN" kapiert und sich auch dran hält.
Gott sei Dank, sie liebt Leckerchen :-) , das hilft uns schon. Ein Kauknochen zwischen die Zähne (der schützt wunderbar vor Verletzungen) und dann kann die Bürste kommen. Wobei sie sich nicht gerne ins Gesicht
fassen lässt, um die getrocknete Tränenflüssigkeit zu entfernen. Das geht nur, wenn sie noch gut schläfrig ist.
Stubenrein ist sie leider noch nicht, wir haben noch sämtliche Putzlappen in Einsatz.
Meistens isst sie die 3 Mahlzeiten, wobei sie gerne Gemüse und auch Obst mag. Wenn sie mal Tartar bekommt, das ist so schnell weg, so schnell
kann man gar nicht schauen. Paprika, Tomaten, und Karotte zieht sie auf jeden Fall dem Trockenfutter vor und ihr tägliches Joghurt liebt sie auch heiss und innig. Wir lieben es, in der Küche zu stehen und ihr beim
Essen zuzuhören :-D (ich hätte nie gedacht, dass es mir Spass macht, jemandem beim Schmatzen zuzuhören). Sie wiegt mittlerweile 3,2 kg und ist ganz schön gewachsen. Morgen bekommt sie die letzte Impfung und da
werden wir auch mal die Sache mit dem Zeckenschutz abklären.
6. Bericht über Fellow in seiner neuen Familie von Uschi (02.06.2011):
Ich war am Dienstag mit Fellow in der Welpenspielstunde. Für mich der Stress pur. Wenn Melissa nicht dabei gewesen wäre,hätte ich meinen Hund genommen und wäre weg gegangen. Die anderen Welpen mit ihren 13-16 Wochen waren ja 3-4-mal so groß wie Fellow. Natürlich andere Rassen. Ich hatte so eine Angst,das die über meinen Hund herfallen. Ich hatte so eine Angst, bis der Trainer mir alles erklärte. Dann kamen noch ein paar Besitzer und beruhigten mich, meinten bei ihren Hund war es genauso, das gibt sich nach der 3 Std. Fellow suchte immer Schutz bei mir. Erst war es ihm auch nicht geheuer, aber in den letzten 15 Minuten wehrte er sich und bellte alle an, die sich ihm näherten. Als wir Zuhause waren, flitzte er wieder herum als war nichts gewesen und ich war fertig.
Ansonsten ist Fellow aufgeweckt, freundlich, hört schön auf nein und macht sitz. Er spielt immer noch wie verrückt mit seinem Zelt. Hält Nachts gut durch. Hat bis jetzt nur 2x am Tag Pippi in die Wohnung gemacht, ansonsten läuft er an die Tür und guckt mich an, dann gehen wir schnell Gassi. Am Anfang hatte ich etwas Probleme mit dem Fressen, er wollte nicht aus dem Napf fressen, sondern entweder vom Boden oder aus der Hand. 3 Tage machte ich es, weil ich Angst hatte er verhungert,aber dann dachte ich mir, so geht das nicht und unterlies es. Jetzt frisst er ohne Probleme aus dem Napf. Er ist ein neugieriges Kerlchen, man muss immer schauen wo er ist. Auch ist er sowas von Aufmerksam, herrlich. Lernen tut er auch schnell, mittlerweile weiß er in welchem Schrank sein Fressen und die Leckerchen sind. Es macht sehr viel Spaß. Nach der Welpenspielstd. im September gehen wir in die Welpenschule. Mal sehen wie es da ist. Aber Fellow lernt so schnell, das ist der Wahnsinn. In seiner Flugtasche schläft er sehr gerne und Autofahren macht ihm mittlerweile auch Spaß. Er geht mit seinen Vorderpfoten jetzt schon an den Sitz, wenn er die Tasche im Auto sieht. Wir trainieren im Moment, das er so 5 Minuten mal alleine in der Wohnung ist und ich stehe vor der Tür und horche. Mittlerweile auch kein Problem mehr. Es laüft alles super. Nächste Woche gehen wir zum Tierarzt, Spritze abholen.
7. Bericht über Fee mit ihrem Frauchen Manu beim Essen (21.06.2013):
Gestern gab es Spare-rips. Das geht so ab:
Ich nage sie ab….werfe Fee den Knochen hin……sie schaut ihn an….
Mist, kein Fleisch….ab an den Stuhl, Manu isst ja noch weiter……
Ich nage den nächsten ab…..
werfe Fee den Knochen hin……sie schaut ihn an….
Mist, kein Fleisch….ab an den Stuhl, Manu isst ja noch weiter……
das geht so lange weiter wie ich esse.
Hat sie verstanden, dass ich fertig bin, dann geht sie an die Knochen. Vorher nicht. Dann ist sie sicher….es kommt kein Fleisch.
Sie darf dann nur kurz nagen. Wenn es fester wird…nehme ich ihr die Knochen ab.